Checkliste - Richtige Vogelfütterung im Winter

So helfen Sie Vögeln durch den Winter 
12. Januar 2022

Die Temperaturen sinken immer weiter und die Natur wird kahler. Vor allem bei Frost und Schnee nehmen Tiere die angebotenen Futterstellen gerne an. So empfiehlt auch der Naturschutzbund (NABU) die Vogelfütterung zwischen November und Februar auszulegen. Demnach freuen sich viele Vögel über menschliche Unterstützung, und auch wir profitieren aus der Vogelfütterung, da wir die Tiere so aus nächster Nähe beobachten können. Doch bei der Winterfütterung sollte man einige Sachen beachten.

Wir haben in einer Checkliste alle wichtigen Punkte zusammengestellt, was bei der Fütterung in den Wintermonaten zu beachten ist.

Punkt 1: Sauberkeit am Futterplatz

  • Klassische bzw. herkömmliche Futterhäuschen sollten täglich ausgefegt und mit heißem Wasser gereinigt werden. Ziehen Sie dazu Handschuhe an, im Kot lauern auch immer Bakterien und Parasiten.
  • Futterstelle sollten so gelegen sein, dass die Körner und Co. nicht durch Schnee und Regen durchnässt werden können.
  • Den Futterspender so aufbauen, dass die Vögel nicht durch das Futter laufen und es eventuell mit Kot verschmutzen, als auch an einer Stelle platzieren, die übersichtlich ist, damit sich keine Katzen anschleichen können.
  • Bei Futtersäulen oder Silos kann darauf verzichtet werden. Diese sollten jedoch hoch aufgehangen werden (Schutz vor Katzen).

Punkt 2: Die richtige Auswahl an Futter

  • Nur salzloses Futter verwenden. Durch das Salz bekommen die Vögel Durst, bei Minustemperaturen finden sie aber nicht genug Wasser.
  • Auf Brot verzichten.
  • Wasser nicht vergessen. Stellen Sie dazu ein Schälchen auf.
  • Beim Futter auf Qualität und Haltbarkeit achten. Oft sind im Futter Füllstoffe enthalten oder mit Sand gestreckt, die Produkte von Welzhofer nicht.

Punkt 3: Wer frisst was?

  • Amseln, Drosseln, Zaunkönig, Goldhähnchen und Rotkehlchen mögen Weichfutter wie Rosinen, Äpfel oder Getreideflocken.
  • Buch- und Grünfinken, Erlenzeisig, Gimpel oder Kernbeißer sind Körnerfresser.
  • Spechte und der Kleiber freuen sich zusätzlich über Fettfutter.
  • Für die Meisen gibt es dann ja noch die sogenannten Meisenknödel.

Foto Blaumeise, Kohlmeise und Weidenmeise und Foto Kleiber: Nicole Reimer 

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