Um die Igel vor zunehmenden Gefahren in der heutigen Welt zu beschützen, gibt es einige kinderleichte Tipps und Tricks, die auch Sie ganz einfach anwenden können.
1. Schnell zum igelfreundlichen Garten
Um ihren Garten igelfreundlich zu gestalten, brauchen Sie kaum Hilfsmittel: Am liebsten mögen es die kleinen Stacheltierchen nämlich ganz natürlich. Zwischen Laub, Hecken und Pflanzen fühlen sie sich pudelwohl. Was können Sie also tun?
Lassen Sie den Rasenmäher stehen! In höherem Gras fühlen sich Igel nämlich sicherer und werden von Fressfeinden auch nicht so einfach entdeckt. Auf Rasenmähroboter sollten Sie ganz verzichten, da diese sogar lebensbedrohlich für die kleinen Tiere sein können. Wenn es doch sein muss, achten Sie darauf, dass diese nur tagsüber fahren, da Igel nachtaktiv sind!
Außerdem sorgen Sie am besten zunächst dafür, dass ihr Garten so barrierefrei wie möglich bleibt. Große Hecken und Lattenzäune eignen sich besser als Drahtzäune, in denen sich die Tiere schnell verfangen können und ohne Hilfe leider oft nicht mehr herauskommen.
2. Mit wenig Aufwand Winterquartier einrichten
Wer im Winter noch Platz für einen kleinen stacheligen Gast hat, kann dem Igel helfen sein Quartier einzurichten.
Dafür eignen sich Holzstapel oder Laub- und Steinhäufchen in einer abgelegenen Gartenecke, am besten abseits der Straße und vor Fressfeinden oder Haustieren versteckt. Wer mag, kann sogar zusätzlich ein Igelhäuschen im Fachhandel oder Baumarkt kaufen. Achten Sie darauf, dass Sie das Haus an einer trockenen Stelle abstellen und mit Zweigen und Laub bedecken.
Wenn Sie also demnächst einen kleinen Mitbewohner entdecken, haben Sie wohl schon alles richtig gemacht!
3. Deluxe Menü für den Stachelgast
Auch bei der Nahrungssuche können wir die Kleinen unterstützen, denn vor allem durch die anhaltende Trockenheit ist die Nahrung des Igels knapp. Ungünstig sind allerdings Speisereste, Obst und Gemüse.
Kredenzen Sie doch stattdessen Welzhofer Igelfutter. Es versorgt die kleinen Stachelschnäuzchen nicht nur mit ausreichend Mineralien, Ölen und Fetten, sondern enthält zusätzlich auch Insekten, Trockenfleisch, Weich- und Krebstiere. Zu Trinken reicht übrigens Wasser.