Unterschlupf gesucht!

17. November 2022

WIE EICHHÖRNCHEN, IGEL UND CO. IN UNSEREN GÄRTEN ÜBERWINTERN - UND WIE WIR SIE DABEI UNTERSTÜTZEN KÖNNEN

Die Tage werden immer kürzer, das Wetter wird ungemütlicher - kein Wunder, dass da auch die meisten Tiere in unseren Gärten ein warmes Nest, leckere Snacks oder Schutz vor Regen und Wind zu schätzen wissen. Wie unsere liebsten Gartenfreunde überwintern und wie wir ihnen ein wenig durch die kalte Jahreszeit helfen, erfahren Sie hier.

Unterstützung in der kalten Jahreszeit

Viele Singvögel leisten uns auch den Winter über Gesellschaft und verbringen die meiste Zeit in Hecken oder Gebüschen. Dort ernähren sie sich von restlichen Samen, Beeren oder Insekten, die sich winterfest gemacht haben. Klar, dass die meisten unserer gefiederten Mitbewohner ein zusätzliches Futterangebot da dankend annehmen und sich über eine schmackhafte Futtermischung in einer Station oder Fallobst freuen, das im naturbelassenen Garten für sie zum Picken hinterlassen wurde. Obwohl Nistkästen nun eher nicht mehr zur Aufzucht der Jungen verwendet werden, können sie doch als Zuflucht bei kaltem Wetter dienen – so finden die gemütlichen Heime auch außerhalb der Brutsaison Verwendung. Und das übrigens nicht nur für unsere Federfreunde: Auch Insekten oder kleine Säugetiere wie Siebenschläfer oder Eichhörnchen nutzen die Kästen gerne als Nachmieter in der Winterzeit.

Igel überwintern ab ungefähr Mitte November bekanntlich in einem kuscheligen Bau aus Laub, Gestrüpp und anderem Heckenmaterial. Doch dafür müssen sie sich vorher eine ordentliche Fettschicht anfuttern, um den Winterschlaf gut zu überstehen. Da im Herbst das Nahrungsangebot knapper wird, kann es deshalb sinnvoll sein, eine kleine Stärkung in einer Futterstation anzubieten, die sich die Igel schmecken lassen können, etwa mit einem fertigen Futtermix wie unserer Igelmischung. Weil in unseren modernen Gartenanlagen Unterschlupfmöglichkeiten für die stacheligen Tierchen immer seltener werden, kann man sie auch mit einer Igel-Schnecke unterstützen, in die sie sich zurückziehen können. Aber auch hier profitieren die Igel natürlich von einer naturbelassenen Umgebung mit offener Gestaltung für ihre Streifzüge und vielen Büschen, Rückzugsecken, Mulden, Trockenmauern und Laubhaufen.

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sondern lediglich eine sogenannte Winterruhe, in der sie sich aber weiterhin mit Nahrung versorgen müssen. Daher verstecken sie im Sommer bekanntlich Nahrungsvorräte, die sie dann später wieder ausgraben. Oft finden sie diese aber nicht wieder - oder aber die vergrabenen Schätze werden von übereifrigen Gärtnern entfernt und von anderen Tieren verspeist. Zusätzlich dazu bekommen Eichhörnchen häufig schon ab dem Winter ihren Nachwuchs und benötigen daher besonders viel Kräftigung. Deshalb ist es sinnvoll, die pelzigen Tierchen mit einem kleinen Power-Snack zu unterstützen, von dem sie ganzjährig knabbern können. Ihre Kobel legen Eichhörnchen zumeist selbst an, aber sicher sind sie dankbar für ein paar Zweige, die bei der Gartenpflege für sie liegen gelassen werden, oder Moos, Federn und anderes Material, das sie für ihre kuscheligen Nester verwenden.

Generell gilt: Je naturbelassener der Garten, desto mehr Zufluchtsorte bietet er für unsere tierischen Gartenfreunde – und gerade in der kalten Jahreszeit sind sie sicher dankbar dafür.

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Foto Feldsperling: Nicole Reimer

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